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Das Ende des Winters
Ich für meinen Teil bin ein absoluter Frühlingsmensch. Nicht nur, dass ich im Frühling gebo-ren bin, ich sehne das Frühjahr nach jedem Winter mit jeder Faser meines Seins herbei. Einfach weil ich spüre, wie sehr ich auftanke, wenn die Sonne scheint, die Lüfte lau werden und die Blüten an den Bäumen sich in verschwenderischer Pracht öffnen.
Wenn die eigene Mutter stirbt
Wie gut! Wie gut, dass wir unsere Tränen haben. Um über den Verlust unserer Mütter zu weinen und über alles andere, was uns sonst noch traurig macht.
Wie finde ich eine gute Trauerrednerin, einen guten Trauerredner?
Ich empfehle dir unbedingt, dich rechtzeitig zu kümmern. Möglichst schon, bevor ein Trauerfall in deinem engsten Umfeld eintritt. Dann nämlich ist ausreichend Zeit dafür.
Mehr Raum im Leben für den Tod
Letztendlich ist der Tod ein Freund, aber wenn du ihn dein Leben lang vor der Tür stehen lässt und ihn nicht hereinbittest, ist er am Schluss ein Fremder für dich.
Du fehlst!
Ein Mensch fehlt schmerzlich. „Du fehlst!“, sagst du dir hundert Mal am Tag. Und nährst damit eins der wertvollsten Gefühle, die du hast: deine Trauer! Begrüße sie in deinem Leben. Denn erst mit ihr an deiner Seite bist du wahrhaft Mensch.
Worte für die Ewigkeit – meine Ausbildung für Trauerredner:innen
„Worte für die Ewigkeit“ ist ein 6-Wochen-Online-Programm, das mit Livelementen gespickt ist: ein Kern-Kurszeitraum von 6 Wochen, Schulungsmaterial online und analog, zwei Präsenztage, wöchentliche Gruppencoachings, Buddyprinzip, 24/7-Gruppe, 12 Monate Zugriff auf sämtliche Inhalte, Abschlusszertifikat
Auf Wiedersehen in einer anderen Welt
Der junge Mann, der viel zu jung zum Sterben war, hat seine letzte Reise angetreten. Und ich, ich bin von ihm auf das gestoßen worden, was die Essenz des Lebens ist. Die Essenz in ihrer reinsten Form: die Menschen, die ich liebe, und die Freiheit meiner Seele. Manchmal braucht es weckende Begegnungen auf der Grenze zwischen dem Hier und dem Dort um aufzuwachen.
Trauerredner:in sein und werden
Ich bin der festen Überzeugung, dass es deutlich mehr kompetente, professionelle und einfühlsame Trauerredner:innen geben muss. Wir müssen mehr werden, ich kann es nicht oft genug betonen.
Den Blick von außen wagen
Es lohnt sich, ab und zu hinter sich selbst zurückzutreten und den Blick von außen auf das Geschehen des eigenen Lebens zu wagen. Verbunden mit der Frage: Wo soll mein Leben und Arbeiten unter den veränderten Bedingungen hingehen?
Kreative Zeit
Ich für meinen Teil nenne sie „Kreative Zeit“, die Tage und Wochen, während derer ich wegfahre und keinen Urlaub mache, sondern terminfrei arbeite. Denn Fakt ist, im normalen Arbeitsalltag kriege ich es nicht hin, mir größere Blöcke für spezielle Projekte freizuhalten.
Frohes neues Jahr
Wir haben keine Garantien. Für unser Leben gibt es so etwas nicht. Wir können uns glücklich schätzen, wenn wir es gut haben und Phasen durchlaufen dürfen, die aufbauend sind. Aber das Auf und Ab, Glück und Bedrohung, Leben und Tod, all das gehört dazu. Wir können nur versuchen, es bestmöglich zu bestehen und uns in den Stürmen, die uns treffen, gegenseitig die Hand zu reichen.
Jeder Tag ein Lichtblick
Mein Optimismus nährt mich. Und ich gebe gerne etwas davon in die Welt. „Jeder Tag ein Lichtblick“, das ist mein Motto für das neue Jahr. Vielleicht möchtest du davon zehren oder es mit mir zusammen in die Welt bringen…